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Am 25. September 2015 beschlossen die Staats- und Regierungschefs auf dem Nachhaltigkeitsgipfel der UNO in New York die Agenda 2030. Kern der Agenda sind die 17 Sustainable development Goals (SDGs) mit 169 Unterzielen. Ihr zugrunde liegen die Millenniumsentwicklungsziele (MDG Gipfel 2010) sowie die Ergebnisse der UN-Konferenz zu Nachhaltiger Entwicklung von 2012 (Rio+20-Konferenz).

Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie ist ein wesentlicher Rahmen für die nationale Umsetzung der 2030-Agenda. Für den Fortschrittsbericht 2016 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist eine Weiterentwicklung der Ziele und Indikatoren vorgesehen, die unter anderem die Ziele der 2030-Agenda einbezieht.

Zum Hintergrund: Mit Blick auf die großen globalen Herausforderungen wurde auf dem MDG-Gipfel 2010 (Millenium Development Goals)  beschlossen, eine Agenda für die Zeit nach dem Ablaufen der Millenniumsentwicklungsziele zu erarbeiten: die "Post-2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung". Der Post-2015-Agenda sollten neben den Millenniumsentwicklungszielen auch die Ergebnisse der UN-Konferenz zu Nachhaltiger Entwicklung von 2012 (Rio+20-Konferenz) zugrunde liegen. Ende 2014 hat der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon einen Synthesebericht vorgelegt, der alle bis dahin erbrachten Beiträge zur Post-2015-Agenda zusammenfasst. Seit Anfang 2015 lief der zwischenstaatliche Verhandlungsprozess zur Post-2015-Agenda. Im September 2015 haben Staats- und Regierungschefs beim UN-Gipeltreffen die Post-2015-Agenda unter dem neuen Titel "Agenda 2030" beschlossen. Kern sind die 17 Sustainable development Goals (SDGs) mit 169 Unterzielen.

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