Eines ist klar: Für ein gutes Leben braucht es eine friedlichere Welt, Perspektiven für alle und eine intakte Umwelt. Doch die Lebensweise der einen beschränkt heute in vielerlei Hinsicht die Lebensqualität der anderen. Nicht zuletzt sind die Möglichkeiten zukünftiger Generationen gefährdet. Um nachhaltiges Handeln für ein gutes Leben für alle aufzuzeigen und sich über nachhaltigere Lebensstile auszutauschen, hat ein Bündnis aus Initiativen, Vereinen und Privatpersonen in Magdeburg und Sachsen-Anhalt 2017 erstmals die Lange Woche der Nachhaltigkeit ins Leben gerufen. Weitere Akteure, Regionen und ein paar Highlights sind seitdem hinzugekommen.
Der WohnUnion Halle e.V. veranstalten am 30.09.2022 von 14-18 Uhr einen Visionsworkshop in der Georg-Cantor-Str. 7 (06108 Halle) zum Thema nachhaltige und offene Quartiersentwicklung im Neumarktviertel - von Bürger*innen für Bürger*innen.
Konkret geht es um die Frage, wie vorhandene freie Räume in unserem Wohnprojekt und im Quartier durch zivilgesellschaftliche Gruppen und auch im gewerblichen Kontext genutzt werden können.
Es geht darum Bedarfe zu sammeln und weitere Schritte zur Umsetzung der gesammelten Ideen festzulegen. Dabei steht auch der Vernetzungsgedanke im Mittelpunkt unseres Anliegens. Die Wohnunion versteht sich als Raumgeberin, Ermöglicherin und möchte natürlich auch selbst Initiative ergreifen und mit eigenen Ideen wirken.
Eingeladen sind Anwohner*innen, Gruppen, Initiativen und Gewerbetreibende, die schon Bedarf gemeldet haben, Vertreter*innen der Kommune, der Stadtentwicklung und -planung, Vertreter*innen der HWG und Vertreter*innen der Stadtgesellschaft.
Moderiert wird die Veranstaltung von Jonas Kühl (Gerlow Kühl - Werkstatt für nachhaltige Personalentwicklung und Organisationsentwicklung in Leipzig).
Wir finden es eine Bereicherung, Dich bei unserem Visionsworkshop begrüßen zu können und freuen uns über eine Rückmeldung zur Teilnahme an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
Die Veranstaltung wird ermöglicht durch eine Förderung des „HALLIANZ Förderfonds für zivilgesellschaftliches Engagement“.