Eines ist klar: Für ein gutes Leben braucht es eine friedlichere Welt, Perspektiven für alle und eine intakte Umwelt. Doch die Lebensweise der einen beschränkt heute in vielerlei Hinsicht die Lebensqualität der anderen. Nicht zuletzt sind die Möglichkeiten zukünftiger Generationen gefährdet. Um nachhaltiges Handeln für ein gutes Leben für alle aufzuzeigen und sich über nachhaltigere Lebensstile auszutauschen, hat ein Bündnis aus Initiativen, Vereinen und Privatpersonen in Magdeburg und Sachsen-Anhalt 2017 die Lange Woche der Nachhaltigkeit ins Leben gerufen.
Zu einer Führung zum Thema Klimalandwirtschaft laden der Biophilja Permakulturhof und das Team von Zukunftsspeisen nach Halle-Osendorf im Rahmen der Langen Woche der Nachhaltigkeit ein.
Wie kann sich die Landwirtschaft an das wandelnde Klima anpassen? Hier werden verschiedene Möglichkeiten gezeigt. Ein Zukunftsgarten, der gemeinsam mit Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle angelegt wurde, vereint Mischkulturanbau im Vergleich zu Reinkulturen, ausdauernde Waldgartenpflanzen und Klimapflanzen.
Neu angelegte Agroforststreifen sollen das Kleinklima auf dem Betrieb verändern und Erosionen verhindern.
Der Betrieb arbeitet nach dem Prinzip des Market gardening. Hier wird auf kleiner Fläche Gemüse für die Nahversorgung der Bevölkerung angebaut. Das angebaute Obst und Gemüse wird im Hofladen und auf Märkten in Halle verkauft. Der Permakulturansatz des Betriebes bietet Pflanzen und Tieren des Hofes eine nachhaltige Lebensweise, so auch den Burenziegen und den Hühnern im Hühnermobil.
Eine kleine Verkostung von regionalem Klimafood rundet den Spaziergang über den Hof ab.
Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 0157-71196875.
Urte Grauwinkel, Zukunftsspeisen René Thielicke, Biophilja Permakulturhof
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