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Lange Woche N

Eines ist klar: Für ein gutes Leben braucht es eine friedlichere Welt, Perspektiven für alle und eine intakte Umwelt. Doch die Lebens­weise der einen beschränkt heute in vielerlei Hinsicht die Lebensqualität der anderen. Nicht zuletzt sind die Möglichkeiten zukünftiger Generationen gefährdet. Um nachhaltiges Handeln für ein gutes Leben für alle aufzuzeigen und sich über nachhaltigere Lebensstile auszutauschen, hat ein Bündnis aus Initiativen, Vereinen und Privatpersonen in Magdeburg und Sachsen-Anhalt 2017 erstmals die Lange Woche der Nachhaltigkeit ins Leben gerufen. Weitere Akteure, Regionen und ein paar Highlights sind seitdem hinzugekommen.

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Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft und Bio-Elektro-Ökonomie: Neue Technologien für eine nachhaltigere Gesellschaft

 

17.09.2020
19:00 Uhr
Museum für Naturkunde Magdeburg, Kaiser-Otto-Saal
Otto-von-Guericke-Straße 68-73
39104 Magdeburg

 

Museum für Naturkunde, Naturwissenschaftlicher Verein zu Magdeburg 1869 e.V. und emeritio, Kollegium im Ruhestand befindlicher Professoren
Webseite

Globale Nachhaltigkeitsziele

 

 

Extreme Wetterereignisse mit Rekordtemperaturen, Waldbränden, Wirbelstürmen und Über-schwemmungen nehmen auf unserem Planeten kontinuierlich zu. Das Klima auf der Erde verändert sich mit schneller Dynamik infolge der Lebens- und Wirtschaftsweise des Menschen. Zum größten Teil geht diese Klimaveränderung auf das Konto der Nutzung der fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas. Zwar trägt Deutschland nur mit ca. 2% zu den globalen Kohlendioxid-Emissionen bei. Aber pro Kopf emittiert ein deutscher Bürger im Jahr 2018 im Schnitt 8,5 Tonnen CO2. Weltweit lag der durchschnittliche Wert bei etwa 4,8 Tonnen CO2. Deutsche Bürger sind also überdurchschnittlich an der Verursachung des Klimawandels beteiligt.

Welche Technologien sollte man nutzen, um eine umweltfreundlichere Wirtschaftsweise zu ermöglichen? Welche Rolle spielen dabei die erneuerbaren Energien? Ist eine radikale Hinwendung zur Bioökonomie ein möglicher Ausweg? Für diese zentralen Fragen versucht ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern um Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher, Direktor am Magdeburger Max-Planck-Institut, in einer Reihe von aktuellen Forschungs-projekten fundierte Antworten zu finden. Darüber wird er am 17. September ab 19 Uhr in einem Übersichtsvortrag am Naturkundemuseum berichten. Der Vortrag in der Reihe „Forschung verstehen" ist eine gemeinsame Veranstaltung des Museums für Naturkunde, des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Magdeburg 1869 e.V. und emeritio, dem Kollegium im Ruhestand befindlicher Professoren.

Bitte beachten Sie die aktuellen Hygieneregeln des Museums für Naturkunde zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Um Anmeldung wird gebeten unter 0391-540 35 30 (Museumsservice).

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