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Lange Woche N

Eines ist klar: Für ein gutes Leben braucht es eine friedlichere Welt, Perspektiven für alle und eine intakte Umwelt. Doch die Lebensweise der einen beschränkt heute in vielerlei Hinsicht die Lebensqualität der anderen. Nicht zuletzt sind die Möglichkeiten zukünftiger Generationen gefährdet. Um nachhaltiges Handeln für ein gutes Leben für alle aufzuzeigen und sich über nachhaltigere Lebensstile auszutauschen, hat ein Bündnis aus Initiativen, Vereinen und Privatpersonen in Magdeburg und Sachsen-Anhalt 2017 die Lange Woche der Nachhaltigkeit ins Leben gerufen.

Otto bäumt sich auf

 

08.10.2020
17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Mensa Baudezernat
An der Steinkuhle 6
39128 Magdeburg

 

Umweltamt Magdeburg
Kontakt: Claudia Fricke
Telefon: 0391 540 2600

Globale Nachhaltigkeitsziele

 

 

In den letzten Jahren war ein hoher Verlust von Baumbestand, gerade im urbanen Grün, zu beklagen. Dies führte zu einer heftigen Diskussion sowohl im Stadtrat als auch in den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Der Negativtrend hat viele Ursachen. So mussten in Folge einer Reihe von Naturereignissen wie das Hochwasser 2013, diversen Stürmen sowie der Dürrejahre 2018 und 2019 zahlreiche Bäume gefällt werden. Hinzu kommen die Maßnahmen zur Bekämpfung des Asiatischen Laubholzbockkäfers in Rothensee. Aber auch die rege Bautätigkeit der letzten Jahre mit großen Infrastrukturmaßnahmen, Erschließung neuer Wohngebiete und u.a. Neubau von Schulen und Kindertagestätten führte zu umfangreichen Baumfällungen.

Die Verwaltung hat daher unter Federführung des Umweltamtes das vorliegende Konzept erarbeitet, das weitere Substanzverluste verhindern und das bestehende Defizit aus der Vergangenheit ausgleichen soll. Das vorliegende Wiederbepflanzungskonzept stellt kein zusätzliches Programm dar, sondern versteht sich als Bündelung ggf. Ergänzung der verschiedenen Initiativen. Die meisten Standorte bieten über die Baumpflanzung hinaus Potenzial für städtische Kompensationsmaßnahmen. So könnte mit der Ansaat von artenreichem Grünland bzw. der ergänzenden Pflanzung von Hecken und Gebüschen nicht nur ein zusätzlicher Effekt für die Natur erzielt sondern auch eine Lösung für die oftmals problematische Suche nach geeigneten Flächen für städtische Kompensationsmaßnahmen gefunden werden.

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