
Das Netzwerk "Nachhaltigkeit in der Wirtschaft" hat zum Ziel, den Ansatz einer nachhaltigen Wirtschaft in der Praxis zu fördern und darüber zu einer zukunftsfähigen regionalen Wirtschaft beizutragen. Es wird von Multiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und zivilem Engagement aus Mitteldeutschland getragen.
Das Netzwerk besteht vordergründig aus Multiplikatoren aus allen Bereichen in Mitteldeutschland, darunter auch einzelne Unternehmen. Es handelt sich jedoch nicht um ein Unternehmensnetzwerk per se. Im Gegensatz zu einem solchen Wirtschaftsverband soll durch eine Vielfalt an Beteiligungen eine unabhängige Plattform gebildet werden, in der alle vier
gesellschaftlichen Gruppen gleichberechtigt einbezogen werden können. Weiterhin sollen alle Aspekte der Nachhaltigkeit sowie der Wirtschaft abgedeckt werden, während Unternehmen gemäß ihrer Geschäftstätigkeit in der Regel einen begrenzteren Fokus haben.
Im Netzwerk gibt es ein Kernteam, das die Workshops koordiniert und Informationen zum Netzwerk und dessen Aktivitäten bereitstellt. Anfragen können an jedes Kernteammitglied gerichtet
werden. Das Kernteam besteht aktuell aus Vertretern der IHK und der HWK in Halle, der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt, der Hochschule Anhalt, dem Fraunhofer IMWS, der Stadt
Halle, dem EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt, dem mohio e.V. und dem Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.V..

Über 40 zivilgesellschaftliche Organisationen haben am 15. Juli 2021 das KliMa - Klimabündnis Magdeburg gegründet. Ziel des Bündnisses ist eine klimagerechte und enkeltaugliche Stadt Magdeburg bis 2035. Das Bündnis will eine starke zivilgesellschaftliche Lobby aufbauen, die die Interessen einer zukunftsorientierten Stadtgesellschaft vertritt, die Verantwortlichen bestärkt, dieses Ziel konsequent zu verfolgen und dabei unterstützt. Als einen ersten Schritt fordert das Bündnis eine transparente Darstellung der bisherigen Klimaschutzmaßnahmen seitens der Stadt. Das BÜNSA und das Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.V. sind Teil des Bündnisses.